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Bedeutung von Daten im Journalismus

von Kadek
Daten im Journalismus

Da das Jahr 2021 zu Ende ist, hielten wir es für angebracht, ein letztes Mal auf das Jahr zurückzublicken und einige der wichtigsten Datenfakten zu enthüllen, die es zu bieten hatte.

Haftungsausschluss: Die Erstellung und Anwendung von Daten nimmt erwartungsgemäß weiterhin rasant zu!

Hier sind ein paar Statistiken von TechJury, die für Sie interessant sein könnten:

  • Internetnutzer erstellt 2,5 Trillionen Bytes von Daten jeden Tag
  • Es wird prognostiziert, dass der Markt für Big-Data-Analysen ein gewaltiges Wachstum erreichen wird 103 Milliarden Dollar bis 2023!

Denkanstöße: Wenn so viele Menschen jeden Tag so viele Daten erzeugen, dann muss doch hinter zumindest einigen davon eine tragfähige Geschichte stecken, oder?

Wenn Ihre Antwort eher positiv ausfällt, sind Sie nicht allein. Es gibt eine ganze Branche, die auf Geschichten basiert, die aus Daten extrahiert werden. Was ist mehr? Daten werden den Journalismus in den kommenden Jahren revolutionieren. Daher wird die Bedeutung von Daten im Journalismus in Zukunft weiter zunehmen.

Daten im Journalismus

Im 21. Jahrhundert verfügen wir nicht nur über riesige Datenmengen, sondern auch über fortschrittliche Tools zu deren Analyse – einige davon sind kostenlos im Internet verfügbar.

Durch das Sammeln von Daten aus dem gesamten Internet konnten die Autoren von The Pudding einen fesselnden visuellen Essay veröffentlichen, der sich mit der nicht einvernehmlichen Verwendung eines Fotos befasste, die später zu einem Phänomen wurde.

Ohne Daten und die kreativen Möglichkeiten, sie zu visualisieren, wäre der Artikel wahrscheinlich mehrere Seiten lang gewesen.

Ganz zu schweigen von der übermäßigen Anzahl an Lesern, die einfach abgebrochen wären und einfach TL;DR (Too Long; Didn’t Read) gesagt hätten.

Ob „The Upshot“ der New York Times oder der Datenblog des Guardian – führende Nachrichtenpublikationen haben sich Daten zunutze gemacht, um Geschichten zu schreiben, die wichtig sind und Wirkung erzielen.

Journalismus: damals und heute

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In jüngster Zeit wurde die Integrität großer Nachrichtenmedien in Bezug auf die Glaubwürdigkeit ihrer Geschichten in Frage gestellt.

Wenn man in den 80er-Jahren als Reporter arbeitete, brauchte man zum Veröffentlichen einer sensationellen Geschichte nur ein Notizbuch, einen Stift, eine Kassette und natürlich die unheimliche Fähigkeit, den Kern einer Geschichte zu erkennen.

Nun, jetzt haben sich die Dinge geändert.

Was als obskurer Versuch eines Journalisten namens Philip Meyer von der Detroit Free Press begann, anhand von Daten die Gründe für eine Reihe von Unruhen in Detroit um 1967 aufzudecken, entwickelte sich innerhalb von vier Jahrzehnten zu einer Macht, mit der man rechnen musste.

In einer Zeit, in der die besten Nachrichtenmedien ständig als Fälschungen verspottet werden und in der das Vertrauen der Leser in Nachrichtenpublikationen auf einem historischen Tiefstand ist, können Daten einen großen Beitrag zur Wiederherstellung dieser Glaubwürdigkeit leisten.

Ein typisches Beispiel: Die Panama Papers

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Bei den Panama Papers handelte es sich um eine vollständig datengestützte Untersuchung.

Es war ein Paradebeispiel dafür, wie große Datensätze (2,6 Millionen Terabyte) analysiert wurden, um entscheidende Informationen zu erhalten, die zur Aufdeckung eines der größten Finanzbetrugsfälle des 21. Jahrhunderts führten.

Die Folge war der Rücktritt der Ministerpräsidenten von Pakistan und Island, was auch andere weitreichende und zerstörerische Folgen nach sich zog, die bis heute spürbar sind.

400 Journalisten aus 80 Ländern haben zwei Jahre lang an diesem riesigen Datensatz gearbeitet, wobei die Tools größtenteils kostenlos im Internet verfügbar waren. Dadurch wurden fast 5.000 Artikel veröffentlicht.

Das wegnehmen

Während die Panama Papers ein klassisches Beispiel für eine umfassende Datenanalyse zur Offenlegung faszinierender Fakten waren, bilden sie den Auftakt für den Beginn von etwas viel Größerem.

Es sollte die Bedeutung von Daten im Journalismus hervorheben. Heutzutage geht es nicht mehr darum, bereits verfügbare Daten zu durchsuchen, sondern vielmehr darum, aktiv danach zu suchen.

Es geht darum, sich untypische Quellen anzusehen und große Datensätze zu überprüfen, um das zu bekommen, was Sie wollen.

Hier kommen wir ins Spiel.


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Unternehmensblogs, Whitepapers, Foren, Zeitschriften, Nachrichtenaggregatoren oder sogar die gefürchteten PDFs (wo Daten sterben). Wenn Sie Daten aus einer dieser Quellen benötigen, um einer Geschichte einen Sinn zu geben, oder ganz von vorne beginnen möchten, können wir diese für Sie besorgen.

Unsere beispiellose Erfahrung in der Web-Datenextraktion kann Ihnen dabei helfen, die nächste große, spannende Neuigkeit zu finden, egal, was Sie suchen.

Da draußen gibt es eine Geschichte, die erzählt werden muss. Wir helfen Ihnen, es zu finden!


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